Die sogenannten „Wechseljahre“ sind der Übergang in eine neue Lebensphase. Ein „Richtungswechsel“ im Leben.
Hormonelle Yogatherapie nach Dinah Rodrigues... eine natürliche Lösung?
Hormonyoga ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, mit der ein hormonelles Ungleichgewicht, auf natürliche Weise wieder behoben werden kann, bzw. eine verminderte Hormonproduktion, wieder reaktiviert wird.
Dies funktioniert ganz ohne Medikamente!
Viele Frauen leiden sehr unter den hormonell bedingten Schwankungen, die sich in vielschichtigen Symptomen zeigen, die allgemein als Wechseljahresbeschwerden bekannt sind. Auch jüngere Frauen kann es treffen, wenn das Zusammenwirken der Hormone gestört ist. Die Folge sind Zyklusunregelmäßigkeiten, Zystenbildung oder Menstruationsbeschwerden usw. bis hin zu ungewollten Kinderlosigkeit.
Genau hier kann Hormonyoga helfen.
Hormonyoga wurde von der Brasilianerin Dinah Rodriguez (Jahrgang 1927) nach fast 30 Jahren Yogapraxis und Lehrtätigkeit, in Zusammenarbeit mit Gynäkologen, entwickelt. Es ist eine Art dynamisches Yoga, das aus verschiedenen Yogatechniken, einer bestimmten Atemtechnik, sowie einer aus Tibet stammenden mentalen Energielenkung, zusammengestellt wurde. Bei regelmäßigem Üben werden sehr schnell spürbare Ergebnisse erreicht. Die Wirksamkeit wurde wissenschaftlich in einer Studie belegt.
Hormon-Yoga-Therapie reguliert das Zusammenspiel aller hormonproduzierenden Drüsen im Körper (Schilddrüse, Hypophyse, Eierstöcke) und sorgt daher für eine natürliche Balance der Hormone im Körper. Beschwerden, die durch eine Dysbalance (Ungleichgewicht) der Hormone hervorgerufen wurden, mildern sich oder verschwinden, sobald die Übungen regelmäßig und richtig geübt werden.
In vielen Fällen kann auf eine chemische Hormonersatztherapie gänzlich verzichtet werden.
Indikation für Hormonyoga-Therapie - Für wen ist die Hormonyoga-Therapie ?
- Alle Frauen über 38 Jahre, mit oder ohne Symptome
- Teenager mit Hormonstörungen
- Polyzystische Ovarien, Eierstockzysten, Menstruationskrämpfe, übermäßige Mensturationsblutung
- Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus, Ausbleiben der Regelblutung
- PMS Prämensturelles Syndrom (Abgeschlagenheit, Schlafstörungen Depression, Kopfschmerz, Hungergefühl...)
- Frauen, denen eine Therapie zur Hormon-Neueinstellung verordnet wurde (Hormon-Ersatztherapie)
- Frauen mit geringer Libido
- Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch
Kontraindikation für Hormonyoga-Therapie
- nach Brustkrebsoperation (hormonell bedingt)
- nach kosmetischer Brust OP, nur nach Empfehlung des Arztes
- nach einer Totaloperation, sowie jeder anderen OP - nur nach Empfehlung des Arztes
- Schwangerschaft und Stillzeit
- bei großen Myomen (bei kleinen Myomen kann geübt werden- manchmal verschwinden sie sogar)
- fortgeschrittene Endometriose
- nach Herzoperation oder Herzleiden
- schwere Osteoporose (bei leichter Osteoporose ist das Üben empfehlenswert)
- Bandscheibenvorfall
- Bauchschmerzen undiagonstiziert
- Schilddrüsenüberfunktion (Übungen für die Schilddrüse weglassen)
Mehr Information zum Hormonyoga:
Deutsches Yoga-Forum (Hintergründe zum Hormonyoga)
Brigitte Woman Dinah Rodrigues - Video